ULTRASCHALL Geräte gegen Fadenalgen
Geschichte:

Der Einsatz von Ultraschall – Geräten gegen (Faden-)Algen ist eine relativ neue Technik.
Um 1999 entwickelte Hilaire Thomas den ersten „Aquasonic“ um die Algenproblematik im Bewässerungssystem eines Tomatenproduzenten in den Griff zu bekommen.

Seit diesem Zeitpunkt ist das System laufend weiterentwickelt und optimiert worden. Seit kurzem ist auf dem Markt eine Serie Geräte erschienen, welche sich spezifisch für Teiche, Schwimmteiche und Schwimmbäder eignet.

Diese Technik ist durch Hilaire Thomas patentiert.

Seit Begin 2005 ist Perfect Pond bei der Entwicklung involviert um die Geräte zu testen und zu verbessern.
Nach verschiedenen Versuchen über 2 Teichperioden sind wir zum Schluss gekommen dass Kinderkrankheiten behoben worden sind und dass die Geräte halten was sie versprechen.
Auch sehr wichtig ist, dass der Hersteller der Geräte eine sehr gute Betreuung anbietet, sodass die Ultraschall-Geräte mit gutem Gewissen ins unser Sortiment aufgenommen werden konnten.


Wie wirkt Ultraschall:
Das Gerät entsendet spezielle Ultraschallwellen in den Teich. Diese Schwingungen wirken direkt im Zellkern der Algen und lassen diese implodieren. Die Alge stirbt allmählig ab.
Dieser Prozess dauert ungefähr 2-3 Wochen. Durch das anwesende Methangas in den Algen treiben diese an die Wasseroberfläche. Bei Regenfall verschwindet das Methangas und die abgestorbenen Algenreste sinken zu Boden.

Die Ultraschallgeräte wirken gegen alle Sorten Algen wie:

Fadenalgen, Schleimalgen, Braunalgen, Pinselalgen, Bartalgen und Blaualgen, usw.

Bei der Implosion der Algen werden diese in mikroskopisch kleine Teile von 1 bis 2 micron zersetzt. Diese kleinen Algenreste sind manchmal schwer vom Filter aufnehmbar und bleiben z.T. im Gewässer zurück. Wenn im System eine UV-C Lampe installiert ist, werden diese kleinen Algenreste durch diese dezimiert und verklumpen.

Das Regenwasser wird aufgefangen und in einem grossen Wassertank gespeichert. Die sich entwickelnden Algen werden abgetötet und steigen an die Wasseroberfläche. Über einen Oberflächenskimmer werden die toten Algen abgesaugt und zum Filterelement geführt.
Ein Bild von abgetöteten Algen. An den Blasen kann man erkennen, dass ein Abbauprozess im Gange ist. Nach einem Regenfall verschwindet das Methangas und die Algen sinken auf den Grund, wo diese weiter abgebaut werden.
Unbehandelte Algen
Algen mit Ultraschall behandelt
Ultraschall und Biofilm:
Biofilm ist ein Gemenge von Bakterien umgeben von einem selbst produzierten Schleim.
Dies ist der schleimig, glitschige Belag an Wänden oder auf dem Bodengrund von Gewässern.
Die im Biofilm lebenden Bakterien weisen einen viel besseren Bestand auf gegen toxische Stoffe wie Anitbiotika oder Reinigungsmittel.
Pathogene Keime und bakteriellen Schädlinge können sich im Biofilm bei Anwesenheit von Nährstoffen stark vermehren.
Durch den Einsatz von Ultraschall verschwindet der Biofilm und die Überlebenschance der Schädlinge.
Beiläufig verschwindet auch der schleimige Belag. Dadurch ist Ultraschall auch eine optimale Lösung für Schwimmteiche.

Ultraschall und das Millieu:
Die Ultraschall-Geräte sind millieufreundlich, relativ preisgünstig und frei von Chemikalien

Ultraschall und Flora und Fauna:
Ultraschallwellen sind nicht hörbar für Menschen und unschädlich für Tiere, Fische und Pflanzen.
Zu diesem Schluss sind verschiedene Universitäten (u.a. van Gent) nach lang andauernden Experimenten mit Teich- und Aquariumfischen gekommen.
Auch beim Einsatz in Schwimmteichen ist Ultraschall vollkommen unschädlich.